Folgefonn-Gletscher-Tour  Seite 1
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Seite 1: Aufstieg  
Seite 2: Hütte Fonnabu und erster Tag auf dem Eis 

Seite 3: Gletscherüberquerung, Hütte Holmaskjer und Abstieg

Seite 4: Anschlußwanderung von 
Bergdalen nach Høgabu

  

Fotos: Gerhard, Kai, Lars, Reinhard, Wolfgang



Die alljährliche Septemberwanderung 
führte wieder einmal nach Westnorwegen.
Hauptschwerpunkt war die Tour über den Folgefonn, den drittgrößten Gletscher des Landes südöstlich von Bergen zwischen Hardanger- und Sørfjord gelegen.

 

Der inzwischen dreigeteilte Plateaugletscher: 
Nördlicher, Mittlerer und Südlicher Folgefonn.
Von Odda aus gesehen türmen sich 
Wolkenmassen über dem Zielgebiet.
Die Eisfläche des Südlichen Folgefonn
Völlig überladen - 
aber irgendwie muß die Ausrüstung ja her.
Wir packen die Rucksäcke.  „ ...!... “
Startpunkt im Rennedalen in 580 Metern Höhe  ... noch strahlen alle voller Energie. Eine Gedenkplatte für die beim Ausbau der Wasser-
kraftanlage umgekommenen STATKRAFT-Mitarbeiter


Zwar nicht markiert, doch (noch) gut als Pfad erkennbar 
und bei diesen Wetterbedingungen leicht zu gehen.

Von Sunndal aus führt ein Pfad - beginnend bei 10 m NN - durch das Bondhusdalen als Keiserstien dann steil durch den Wald bergan. Wir treffen - knapp 600 mühsame Höhenmeter 
sparend - weiter oben auf diesen Pfad.

Es wird steinig. Auf dem schiefrigen Material 
wird es jetzt mühsam - und steil

Zum Glück hatte es Tage zuvor wenig geregnet ...

...doch so ganz trockenen Stiefels...

 

... gelangen wir nicht durch diese hohle Gasse.

Wo, bitte, ist hier der Pfad...?

Ein fast mediterranes Fleckchen. Das Baden verkneifen wir uns aber. Noch reicht der Blick bis zum Maurangerfjord hinunter.

Ab 1200 Höhenmeter - es bezieht sich ...

... und wird plötzlich Winter.

Die unbediente Hütte Breidablik ist ein willkommener Rastort, doch wir haben bis Fonnabu noch eine gute Strecke vor uns.
Bei Schnee und Nebel fällt es schwer, die Markierungen zu erkennen, und ein sicherer Tritt über die Gesteinsbrocken wird zur Glücksache.
Gottlob erreichen wir die Hütte Fonnabu noch vor Einbruch der Dunkelheit.
  

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