Folgefonn-Gletscher-Tour Seite 2 | ||
Beste
Seitendarstellung mit Bildschirmeinstellung 1280x1024 Pixel |
Fotos: Gerhard, Kai, Lars, Reinhard, Wolfgang |
|
Seite 1: Aufstieg |
||
Nach den
Mühen des Aufstiegs, teils bei Schnee und Nebel, fühlen wir uns hier in
1449 Metern Höhe recht erschöpft und sind froh, diese gemütliche Hütte erreicht zu haben, in der auch bald der Jøtul-Ofen seine wohlige Wärme ausstrahlt. |
||
In der Kochecke bruzzelt auf dem Gasherd |
Obwohl die Saison fast beendet ist, bietet das Proviantlager noch reichlich Eßbares. |
|
Keine Dusche (tja,
Lars), dafür einen gut funktionierenden Kühlschrank. |
Frühstücksrunde | Der Waschraum - das Wasser
holen wir aus dem fast zugefrorenen See unterhalb der Hütte. |
Schlafraum mit Aussicht (wenigstens
am folgenden Morgen) - der Hems |
Ein Prinzip in
den meisten Hütte: für Toilettengänge (utedo) und zum Holzholen
muß man immer hinaus. Und hier durch den Schnee und über eine vereiste Felsplatte. |
|
|
||
Fonnabu
besteht aus zwei Hütten und bietet 27 Schlafplätze. Zwischen den beiden
liegen das utedo (oben) und eine Nothütte (linksmit 4 Plätzen. |
Die eigens für diese Tour
erstellte Broschüre und einige erläuternde Ausführungen zur
Gletscherkunde sind die Vorbereitung für den folgenden Erkundungstag, der
uns mit besseren Sichtverhältnissen hinaus locken wird. |
|
Unser
GPS-Gerät hat unsere Bewegungen bei der Erkundung der
Gletscherzunge und der tags darauf folgenden Überquerung aufgezeichnet. |
||
|
||
Auf zum Gletscherrand. | ||
Vorbei am
teilweise zugefrorenen Trinkwassersee versuchen wir, auf das sich am Horizont türmende Eis zu gelangen. |
Immer wieder vernebeln die
tief dahin ziehenden Wolken die Sicht. |
|
Der Zugang,
der hier noch vor ein paar Jahren möglich war (siehe Bilder unten),
gelingt uns an dieser Stelle diesmal nicht. Die durch Wärmeabstrahlung des Gesteins am Eisrand gebildete Hohlkehle hat sich vertieft, und es ist von diesem Standort aus zu steil. |
||
Zum
Vergleich: So sah es hier 2003 aus. |
||
Nach einer
Kaffeepause finden wir eine Alternative. Leider erleben wir wegen des
vielen Neuschnees nicht die großartigen Blaueisformationen. |
||
Wir rüsten
uns endlich für einen Gang auf dem Eis und legen Steigeisen und Gurte an,
bereiten das Tau vor und bilden eine Seilschaft. |
||
Für einige von uns ist es die erste Gletschererfahrung. | ||
Vorsichtig
tasten wir uns vor, da die vielen Spalten, die so tückisch sein können,
in ihren Ausmaßen kaum zu erkennen sind. Schließlich doch noch ein Hauch von Blaueis. |
||
Ab und zu sind Eismasse und Himmel kaum |
Endlich heben sich die Wolken, und es reißt auf. |
|
Ein großartiges
Wolkenschauspiel! Strahlende Gesichter lassen Dankbarkeit für dieses Erlebnis erkennen. |
||
Unsere Spuren im Neuschnee... |
Gipfelstürmer. |
|
Der Tag verabschiedet sich
mit weitreichendem Blick auf Fjell und Fjord. Wenn es doch auch morgen |
||
Seite 1: Aufstieg |
||
Zur Hauptseite Wanderungen | ||